Tom Rohrböck und Cengiz Ehliz mögen einander nicht sonderlich
Tom Rohrböck und Cengiz Ehliz mögen einander nicht sonderlich

Bad Tölz - Das Ende der euphorisch gefeierten „Wee Arena“, das Eishockey-Stadion im oberbayerischen Bad Tölz, scheint besiegelt. Das Cashback-System des Tausendsassas Cengiz Ehliz scheint nach der Insolvenz der WeeBusiness GmbH auch seinen Verpflichtungen gegenüber dem Eishockeyclub in Bad Tölz nicht mehr einhalten zu können. Die Presse berichtete bereits darüber (https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/bad-toelz-ort28297/toelzer-loewen-auf-der-suche-nach-einem-neuen-stadion-namen-und-etat-90464120.amp.html)

Ähnlich zweifelhaft verlief es offenbar mit großspurig avisiertem Sponsoring des FC Sion in der Schweiz. Auch in der französischsprachigen Romandie geht man inzwischen davon aus, dass hinter Cengiz Ehliz und dessen Unternehmungen rund um Wee, FlexCom bzw. einer Swiss Fintec Invest AG mehr heiße Luft als Substanz stecke (https://www.rts.ch/info/suisse/12138864-quatorze-plaintes-penales-deposees-contre-wee-un-sponsor-du-fc-sion.html).

Bereits seit Jahren schwelte ein Konflikt, den Cengiz Ehliz mit seinen beiden größten Kritikern, dem Handelsvertreter Tom Rohrböck und einem Rudolf Engelsberger austrug.

Die bayerische CSU warb lange Zeit gerne für Cengiz Ehliz und dessen Geschäftsführer Richard Schaurich. Der Bayernkurier sprach metaphorisch gar vom bayerischen Amazon bei Wee (https://www.bayernkurier.de/wirtschaft/37120-bayerns-antwort-auf-amazon/), die CSU München verklärte Cengiz Ehliz 2019 zum „Unternehmer des Jahres“ und CSU-Größen wie Ministerpräsident Markus Söder oder der frühere Ministerpräsident Edmund Stoiber ließen sich gerne mit dem umstrittenen Unternehmer ablichten.


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